Markisen: Mehr als nur Schattenspender!

Einer der schönsten Momente des Sommers können wir auf unserer Terrasse genießen. Trotzdem kann es an ganz besonders sonnigen Tagen etwas zu warm werden. Abhilfe schaffen hier Markisen, die uns wohltuenden Schatten spendet. Vielleicht liebäugeln Sie jedoch mit einer festen Überdachung. Warum sich Hauseigentümer gegen diese Varianten entscheiden sollten, erfahren sie in diesem Beitrag.

Vorteile von Markisen

Einer der wichtigsten Vorteile von Markisen liegt darin, dass sie sich sehr flexibel nutzen lässt. Sie spendet Schatten, wenn es gewünscht ist. Möchte man ein Sonnenbad nehmen, wird sie einfach wieder eingerollt. Dies ist mit einer festen Überdachung nicht möglich! Zudem schützt das blickdichte Tuch aus Kunstfaser die Privatsphäre. Dies ist gerade dann wichtig, wenn man beispielsweise in einem Reihenhaus wohnt.

Unterschiedliche Markisenarten im Überblick

Am beliebtesten sind die sogenannten „Gelenkmarkisen“ und „Kassettenmarkisen“. Erstere ermöglichen das Spannen des Sonnentuchs über zwei sich ausstreckende Gelenkarme. Dies geschieht mechanisch über eine Kurbel, die entweder manuell oder elektrisch bewegt wird. Die Kassettenmarkise besitzt das gleiche Funktionsprinzip. Das Tuch verschwindet allerdings komplett in einer Kassette und ist somit vor der Witterung geschützt.

Vielen Menschen ist unbekannt, dass verschiedenste Spezialmarkisen am Markt existieren. Die Seitenmarkise eignet sich beispielsweise hervorragend als vertikaler Sichtschutz in der Gastronomie. Auch Seitenwinde können von ihr gut abgehalten werden. Wer einen Wintergarten besitzt, der kann mit Wintergartenmarkise den Einfall von Sonnenlicht gut steuern. Dies ist gerade in der Übergangszeit von kalt zu warm wichtig, wenn eine zu starke Aufheizung des Wintergartens verhindert werden soll.

Warum Qualität wichtig ist

Wer lange Freude an seiner Markise haben möchte, der setzt von Anfang an auf Qualität. Es ist nicht empfehlenswert, billige Markisen aus dem Baumarkt zu wählen und selbst zu montieren. Gerade im Sommer wird das Tuch mehrmals täglich gekurbelt. Über die Jahre hinweg kommt es unweigerlich zu Verschleiß. Dieser lässt sich jedoch begrenzen, wenn das Produkt aus hochwertigen Einzelteilen zusammengesetzt ist. Darüber hinaus spielt auch die Belastbarkeit des Markisenstoffs eine wichtige Rolle. Es muss nicht nur Windböen standhalten, sondern sollte auch bei leichten Regenfällen zuverlässig dicht bleiben.

Vor dem Kauf sollte man sich gut beraten lassen!

Ein guter Markisenbauer wird Sie vor dem Kauf ausführlich beraten. Bevor Sie in das Gespräch gehen, sollte die Terrasse akkurat vermessen werden, damit ein passendes Modell empfohlen werden kann. Zudem macht es Sinn, sich im Vorfeld über die eigenen Überlegungen bewusst zu werden. Soll es zum Beispiel eine elektrisch betriebene Markise sein, oder reicht ein Modell mit Handkurbel? Der Markisenexperte wird ihnen auch einen Katalog mit Stoffmustern vorlegen. Nehmen Sie sich bei der Entscheidung ruhig Zeit und orientieren Sie sich nicht ausschließlich an Modefarben. In der Regel gilt, dass gelbliche oder orange Tücher ein ganz besonders warmes Licht spenden.

Weitere Informationen finden Sie bei Nagel GmbH.

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