Das sollten Sie über eine Tischlerei wissen!

In der heutigen Zeit sind handwerkliche Berufe sehr gefragt. Zwar haben die Sparten der Dienstleistungen die Branche überholt, dennoch reißt die Nachfrage nicht ab. Das hängt auch mit dem langfristig hohen Interesse nach Immobilien zusammen. Denn wer ein Objekt kauft oder bereits besitzt, der sollte sich entsprechend auch darum kümmern. Wenn dort nicht ausreichend Zeit sowie Geld investiert wird, muss man mit einem höheren Wertverlust rechnen, zumal auch die Optik nachhaltig darunter leidet. Damit es nicht so weit kommt und das Haus stets gepflegt aussieht, kann die betroffene Person eine professionelle Firma beauftragen. Dabei kommen zum Beispiel Tischlereien infrage, welche sich um solche Angelegenheiten kümmern können. Die auch als Schreinerei bekannte Werkstatt dient einem Tischler dazu, diverse Gegenstände herzustellen oder zu bearbeiten.

Dazu dienen unter anderem Möbel, Treppen, Fenster, Türen als auch die Inneneinrichtung eines Hauses. Des Weiteren werden Verkleidungen bzw. andere Bauelemente verarbeitet, wobei es sich insgesamt fast ausschließlich um eine individuell angefertigte Tätigkeit handelt.
Während der Verarbeitung kommen bei den Materialien oftmals Vollholz oder Holzwerkstoffe zum Einsatz. Dazu gehören Furnier, Spanplatten sowie Schnittholz. Allerdings werden auch regelmäßig Aluminium und Kunststoffe verarbeitet. Das komplette Arbeitsgebiet einer Tischlerei kann als Betriebsanlage bezeichnet werden. Diese setzt sich aus der Werkstatt der Tischlerei, dem Gebäude bzw. einer Außenanlage zusammen. Im eben erwähnten Außenbereich befindet sich das für die Herstellung benötigte (trockene) Holz, ein ausreichend großer Parkplatz, adäquate Zufahrtswege für Lieferanten und eine Lagerstelle für den entstandenen Abfall. Im Gebäude ist der produzierende Bereich zu finden, genauso wie die Verwaltungsräume der Firma und Räume für die betriebstechnischen Anlagen.

Die Werkstatt an sich gliedert sich in die drei Kategorien des Maschinenraums, des Oberflächenbehandlungsraums sowie des Bankraums. Je nach der genannten Kategorie wird eine unterschiedliche Aufgabe vollbracht. Wenn es um den Bereich des Maschinenraums geht, erfolgen dort folgende Arbeitsschritte: das Aufteilen von Platten, das Zuschneiden von Werkstücken, das Bohren von Lochreihen, das Fräsen von Formteilen, das Furnieren von Flächen und Kanten. Zudem wird Massivholz abgerichtet und weitere Schleifarbeiten vorgenommen. Im Bankraum dagegen werden die Beschläge montiert und es kommt zu vorbereitenden Arbeiten. Zudem werden Schablonen als auch Vorrichtungen gebaut. Die Endmontage bzw. der grundlegende Zusammenbau erfolgt dort ebenso. Anders geht es dagegen bei der Oberflächenbehandlung zu. Dort ist stets ein Raum mit einer sogenannten Lacknebel-Absauganlage vorhanden. Nach der erfolgreichen Behandlung kommt es dann zu einer Trocknung der zuvor behandelten Werkstücke. Abschließend kann man festhalten, dass eine Tischlerei ein sehr breites Aufgabenspektrum mit sich bringt. Die Nachfrage ist langfristig mehr als stabil und der Job ist mehr als kreativ und individuell zu bezeichnen.
Eine solche Tischlerei stellt z.B. die Tischlerei Goddemeier dar.

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